"Rechtsextremismus und Engagement im urbanen Raum"

22.04.2013

Die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR Berlin) veranstalteten im Oktober 2012 eine Konferenz mit eben jenem Titel. Nun ist die Tagungsdokumentation mit konkreten Handlungsempfehlungen und einigen Beispielen guter Praxis zum kostenlosen Download erschienen.

Cover "Rechtsextremismus und Engagement im urbanen Raum"Wer Rechtsextremismus auf den ländlichen Raum reduziert, übersieht, dass Rechtsextreme auch in vermeintlich weltläufigen Großstädten aktiv sind, nicht vor Gewalt zurückschrecken und ihre Ideologie verbreiten. Allerdings erscheinen die Bedingungen, sich friedlich gegen Rechtsextremismus zur Wehr zu setzen in einer großen, von Vielfalt geprägten Stadt deutlich günstiger als auf dem relativ dünn besiedelten, flachen Land.

Diesem Thema widmete sich die Konferenz von FES und MBR Berlin im Oktober 2012 (Konferenzbericht). Nun erscheint eine neue Broschüre der MBR Berlin, welche die Tagung dokumentiert und konkrete Handlungsempfehlungen für die Arbeit gegen Rechtsextremismus in (Groß-)Städten an die Hand gibt.

Ob es um stadtweit bekannte Treffs und Läden der rechten Szene geht, welche Aktionsformen sich bewähren oder wie in einem typischerweise in städtischen Gebieten aufkommenden "Moscheestreit" argumentiert werden kann - die Empfehlungen der Tagung können in der Broschüre nachgelesen werden.

In Printform könnt Ihr die Broschüre via E-Mail an info@mbr-berlin.de bestellen (Mehr Infos auf mbr-berlin.de). Sie steht im PDF-Format hier auf mbr-berlin.de zum kostenlosen Download bereit.


via netz-gegen-nazis.de (22.04.13)

 

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