RIAS Berlin im Gespräch: Perspektiven auf Jüdisches Leben, Antisemitismus und den Berliner Osten

Der Großbezirk Pankow – drei Welten, auch drei verschiedene jüdische Welten. Während in Pankow wissenschaftliche und kulturpolitische Größen der DDR gleichzeitig sozialistisch und jüdisch waren, war der Prenzlauer Berg Zentrum des religiösen Lebens mit der aktiven Synagoge in der Rykestraße und bei Weißensee denkt man insbesondere an einen Ort, den großen jüdischen Friedhof. Was bedeutet es, in diesem Bezirk groß zu werden, zwischen Realsozialismus, Naziüberfällen und gemeinsamen Netzwerken? Wie bewerten die Diskutierenden die Situation für Jüdinnen*Juden in Berlin heute? Zwischen Ost und West? Zwischen jüdischen Selbstverständnissen und der Konfrontation mit Antisemitismus?

RIAS Berlin begrüßt Gäste zum Austausch und Gespräch mit berlinweiten und bezirklichen zivilgesellschaftlichen Organisationen: der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) e.V., OFEK e.V. - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierungserfahrung, dem Pankower Register, dem VVN-BdA Berlin-Pankow, Makkabi Deutschland, dem Bundesverband RIAS e.V. und RIAS Berlin. Auch die Janusz-Korczack-Bibliothek ist für Gäste der Veranstaltung geöffnet und bietet einen Büchertisch mit themenbezogener Literatur an. Dort kann auch die Ausstellung zum ehemaligen Jüdischen Waisenhaus besichtigt werden.

Die Veranstaltung findet als 2G-Veranstaltung statt. Einlass erhalten nur vollständig geimpfte oder genesene Personen. Die Anmeldung ist kostenlos und erfolgt per Mail an prssrs-brlnd.

Kontakt
Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin
in Trägerschaft des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V.
Gleimstraße 31 | 10437 Berlin
Tel.: 030 / 817 985 821
E-Mail: nfrprt-ntsmtsmd
Web: www.report-antisemitism.de

Quelle: www.report-antisemitism.de/rias-berlin/ (06.11.2021)