In diesem Workshop der Berliner Landeszentrale für politische Bildung für Lehrkräfte und Fachkräfte der Jugendarbeit schauen sich die Teilnehmenden die Bedeutung der Freiheitsrechte als Teil der Grundrechte in unserem politischen System, aber auch die Notwendigkeit eines solidarischen Miteinanders in Krisenzeiten etwas genauer an.
Ort
Hardenbergstraße 22-24 | 10623 Berlin, Seminarraum 1
Veranstalter
Berliner Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Amadeu-Antonio-Stiftung
Termine
Do, 04.11.2021, 15:00 Uhr - 18:00 Uhr
Die terroristischen Anschläge des 11.September 2001 und die folgenden
Terroranschläge führten in vielen Demokratien zur Ausweitung der
Befugnisse der Sicherheitskräfte und Einschränkungen individueller
Freiheitsrechte. Auch im Zuge des Infektionsschutzes in der
Coronapandemie wurden und werden Freiheitsrechte eingeschränkt. Die
politisch Verantwortlichen müssen in diesen Situationen schwierige
Abwägungen zwischen den Anforderungen der Sicherheit oder des
Gesundheitsschutzes und dem Schutz der individuellen Freiheitsrechte
treffen. Die aus diesem Abwägungsprozess resultierenden politischen
Entscheidungen verstärken bei einem Teil der Gesellschaft die Gefühle
von Ohnmacht und Verzweiflung, aber auch ein generelles Misstrauen
gegenüber den Mechanismen der liberalen Demokratie.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, Ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen im Spannungsfeld von Sicherheit, Gesundheit und Freiheit einzubringen. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich hier.
Kontakt
Berliner Landeszentrale für Politische Bildung
Hardenbergstraße 22-24 | 10623 Berlin
Ansprechperson: Reinhard Fischer
Tel.: (030) 90227 4962
E-Mail: rnhrdfschrsnbjfbrlnd
Web: www.berlin.de/politische-bildung
Quelle: www.berlin.de (11.10.2021)
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Tel: 030 - 284 70 19 10
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