In der Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung vermitteln Expert*innen aus den Bereichen Social Media, Kommunikation und Wissenschaft den Teilnehmenden Wissen über digitalen Hass und erarbeiten gemeinsam Strategien, um sich dem extremistischen Diskurs im Netz entgegenzustellen. Anmeldeschluss: 12.10.21
Ort
Online via Zoom
Veranstalter
Bundeszentrale für politische Bildung
Termine
Di, 02.11.2021, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Hassrede, Propaganda und menschenverachtender Content: Immer öfter wird
das Netz von Extremist*innen gekapert, die dort ihre gefährlichen
Ideologien weiterverbreiten. Die digitalen Räume sind dabei insbesondere
für Akteure aus dem Bereich religiös begründeter Extremismen, rechter
Ideologien oder gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zum idealen Ort
geworden, um junge Menschen zu erreichen und diese für ihr Gedankengut
zu gewinnen.
Um dieser Entwicklung zu begegnen, ist es umso wichtiger,
Zivilcourage im Netz und öffentliche digitale Diskursräume zu stärken,
um radikalen und extremistischen Akteur*innen nicht die Hoheit über
Diskursräume im Social Web zu überlassen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung richtet sich mit der
Qualifizierungsreihe in Moderation und Community Management an
Social-Web-Akteur*innen. Die Veranstaltung setzt sich zusammen aus Theorie- und Praxiselementen.
Referieren werden die Journalistin und Autorin Ingrid Brodnig und die
Kommunikationsberater Robert Pietsch und Paul Bahlmann. Praktische
Übungseinheiten werden von der Amadeu Antonio Stiftung und den
Zivilcourage-Trainer*innen von Love Storm durchgeführt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung bis zum 12.10.2021 finden sich hier.
Kontakt
Bundeszentrale für politische Bildung
Adenauerallee 86 | 53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-0 (Zentrale, Bürgerservice)
E-mail: info@bpb.de
Web: www.bpb.de
Quelle: www.bpb.de (02.08.2021)
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Tel: 030 - 284 70 19 10
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