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Im Argumentations- und Handlungstraining des Netzwerks für Demokratie und Courage werden Kompetenzen für die Auseinandersetzung mit menschenverachtenden Einstellungen trainiert. Trainiert wird die Fähigkeit, diese Einstellungen zu erkennen und argumentativ zu widerlegen.
Teilnehmer*innen des Argumentations- und Handlungstrainings erarbeiten sich inhaltliche Grundlagen zu menschenverachtender Ideologie. Hierbei stehen die Themenfelder im Fokus, für welche die jeweilige Gruppe das meiste Interesse oder den größten Bedarf sieht. Die Teilnehmer*innen lernen Techniken kennen, um wirksam und überzeugend gegen diskriminierende Aussagen zu argumentieren. Dabei wird der eigene humanistische Standpunkt gefestigt. Das „wacklige Gefühl“ in den Beinen, der Eindruck, den „richtigen Moment“ zum Eingreifen verpasst zu haben oder die Scheu, dem Gegenüber das Wort abzuschneiden – für derartige Situationen wird in nachgestellten Praxisbeispielen das konsequente Auftreten ausprobiert.
Alle Teile der Fortbildung arbeiten mit den Fragen der Teilnehmer*innen. Bekannte Fallstricke wie Endlosdiskussionen oder das Unvermögen, Umstehende mit einzubeziehen, werden behandelt. Unterschiedliche Zielgruppen werden thematisiert und die Stärken und Ängste der einzelnen Teilnehmer*innen, sodass am Ende jede*r mit individuellen Strategien nach Hause geht, die der Diskriminierung den Wind aus den Segeln nehmen.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit, Hass im Netz, Verschwörungserzählungen
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen, Online-Angebote
Netzwerk für Demokratie und Courage
Kapweg 4
13405 Berlin
030 - 212 40 312
bbr@netzwerk-courage.de
https://www.netzwerk-courage.de
Das Projekt „Aus Deiner Sicht“ entwickelt die evangelische Erinnerungskultur diversitätsbewusst weiter. Perspektiven aus der Vielfaltsgesellschaft werden dazu eingebunden. Wir bieten Workshops für Multiplikator*innen, die sich im gesellschaftspolitischen Kontext engagieren möchten. Gemeinsam schaffen wir neue Zugänge auch durch "Peers", um die Erinnerungsarbeit diskriminierungsfrei zu gestalten.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Antimuslimischer Rassismus, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Verschwörungserzählungen
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Projekttage/-wochen, Fortbildungen, Job-Shadowing / Train the Trainer
Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem e.V.
Pacelliallee 61
14195 Berlin
(030) 2332 783-10
constanze.thielen@mnh-dahlem.de
https://www.niemoeller-haus-berlin.de/
Wir beraten und begleiten Berliner Grund-, Sekundar- und Berufsschulen in der Prävention von religiös begründeter Demokratie- und Menschenrechtsfeindlichkeit und beim pädagogischen Umgang mit religiösem Mobbing, konfrontativer Religionsbekundung und islamistischer Ideologisierung. Unsere Angebote: Fortbildungen für Pädagog*innen; Klassentage für Schüler*innen; Schulberatung und Fallberatung
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Antisemitismus, Islamismus / Salafismus
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Projekttage/ -wochen, Prozessbegleitung / Coaching, Fortbildungen, persönl. (Opfer-)Beratung
Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung (DeVi e.V.)
Ramlerstraße 27
13355 Berlin
OFEK e.V. ist eine Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung mit Sitz in Berlin und bundesweiter Ausrichtung. OFEK bietet Beratung und Begleitung im Zuge antisemitischer Übergriffe und Vorfälle in den Sprachen Deutsch, Englisch, Hebräisch und Russisch an. Alle Beratungsanfragen werden vertraulich behandelt und sind auf Wunsch anonym.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Antisemitismus, Hass im Netz, Verschwörungserzählungen
Formate: Prozessbegleitung / Coaching, persönl. (Opfer-)Beratung
OFEK e.V.
(+49) (0)30 610 80 458
kontakt@ofek-beratung.de
https://ofek-beratung.de/
Das Modellprojekt entwickelt und erprobt Methoden, die junge Menschen mit Migrationshintergrund dazu befähigen, sich in ihrem Umfeld gegen Rassismus und Diskriminierung zu engagieren. Das Projekt setzt dabei besonders auf innovative digitale Formate. Podcasts, Kampagnen oder Apps stellen den Austausch zwischen den Teilnehmenden sicher und fördern die Verbreitung der Inhalte in der Öffentlichkeit.
Arbeitsfelder: Rassismus, Antisemitismus, Antimuslimischer Rassismus, Rassismus gegen Sinti & Roma, Homo- & Transfeindlichkeit
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, persönl. (Opfer-)Beratung
Young Voice TGD e.V.
Eckenheimer Landstraße 93
60318 Frankfurt am Main
Die BAG K+R berät und bringt Akteure in- und außerhalb der Kirchen miteinander in Kontakt. Sie vermittelt Ansprechpartner*innen vor Ort. Sie organisiert die Diskussion über die extreme Rechte sowie über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im kirchlichen Raum durch Seminare und Veranstaltungen, sowie durch Publikationen.
Die BAG K+R trägt bewusst die Aufzählung „Kirche und Rechtsextremismus“ in ihrem Namen. Wir wollen damit deutlich machen, dass GMF und extrem rechte Orientierungen nicht nur außerhalb der Kirchen auftreten, sondern auch innerhalb von diesen.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen, persönl. (Opfer-)Beratung
Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche & Rechtsextremismus c/o Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
Auguststraße 80
10117 Berlin
030-28395 178
post@bagkr.de
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