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Die Anlaufstelle Islam & Diversity (AID) richtet sich an vorwiegend junge Muslim*innen, die vor Herausforderungen mit ihrer sexuellen Identität gestellt sind. Neben Aufklärungsarbeit in den Sozialen Medien, wozu beispielsweise ein regelmäßiger Podcast zählt, bietet AID in der Ibn Rushd - Goethe Moschee einen spirituellen Schutzraum für Betroffene mit Seelsorge-Angeboten sowie verschiedene Workshops an.
Arbeitsfelder: Islamismus / Salafismus, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen, persönl. (Opfer-)Beratung
Ibn Rushd - Goethe Moschee gGmbh
Ottostraße 16
10555 Berlin
030 40753910
aid@irg-moschee.de
https://www.ibn-rushd-goethe-moschee.de/a-i-d-mainpage/
Das ADNB des TBB berät und unterstützt Menschen mit Migrationsgeschichte und People of Color bei rassistischer Diskriminierung und aufgrund anderer Merkmale wie z.B. Religion, Sprache, Geschlecht, als Trans*, Inter*, Queer, wegen Behinderung oder Alter sowie aufgrund von Mehrfachdiskriminierung. Die Beratung ist kostenlos und mehrsprachig. Wir bieten Information, Empowerment und Praxisreflexionsworkshops zu Rassismus und Diskriminierung an.
Arbeitsfelder: Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit,
Formate: persönlich. (Opfer-)Beratung, Workshops, Tagungen/Vorträge, Fortbildungen, Intervention/Notfallberatung
Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
Oranienstraße 53
10969 Berlin
030 61 30 53 28
adnb@tbb-berlin.de
www.adnb.de
Im Argumentations- und Handlungstraining des Netzwerks für Demokratie und Courage werden Kompetenzen für die Auseinandersetzung mit menschenverachtenden Einstellungen trainiert. Trainiert wird die Fähigkeit, diese Einstellungen zu erkennen und argumentativ zu widerlegen.
Teilnehmer*innen des Argumentations- und Handlungstrainings erarbeiten sich inhaltliche Grundlagen zu menschenverachtender Ideologie. Hierbei stehen die Themenfelder im Fokus, für welche die jeweilige Gruppe das meiste Interesse oder den größten Bedarf sieht. Die Teilnehmer*innen lernen Techniken kennen, um wirksam und überzeugend gegen diskriminierende Aussagen zu argumentieren. Dabei wird der eigene humanistische Standpunkt gefestigt. Das „wacklige Gefühl“ in den Beinen, der Eindruck, den „richtigen Moment“ zum Eingreifen verpasst zu haben oder die Scheu, dem Gegenüber das Wort abzuschneiden – für derartige Situationen wird in nachgestellten Praxisbeispielen das konsequente Auftreten ausprobiert.
Alle Teile der Fortbildung arbeiten mit den Fragen der Teilnehmer*innen. Bekannte Fallstricke wie Endlosdiskussionen oder das Unvermögen, Umstehende mit einzubeziehen, werden behandelt. Unterschiedliche Zielgruppen werden thematisiert und die Stärken und Ängste der einzelnen Teilnehmer*innen, sodass am Ende jede*r mit individuellen Strategien nach Hause geht, die der Diskriminierung den Wind aus den Segeln nehmen.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit, Hass im Netz, Verschwörungserzählungen
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen, Online-Angebote
Netzwerk für Demokratie und Courage
Kapweg 4
13405 Berlin
030 - 212 40 312
bbr@netzwerk-courage.de
https://www.netzwerk-courage.de
Das Projekt „Aus Deiner Sicht“ entwickelt die evangelische Erinnerungskultur diversitätsbewusst weiter. Perspektiven aus der Vielfaltsgesellschaft werden dazu eingebunden. Wir bieten Workshops für Multiplikator*innen, die sich im gesellschaftspolitischen Kontext engagieren möchten. Gemeinsam schaffen wir neue Zugänge auch durch "Peers", um die Erinnerungsarbeit diskriminierungsfrei zu gestalten.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Antimuslimischer Rassismus, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Verschwörungserzählungen
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Projekttage/-wochen, Fortbildungen, Job-Shadowing / Train the Trainer
Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem e.V.
Pacelliallee 61
14195 Berlin
(030) 2332 783-10
constanze.thielen@mnh-dahlem.de
https://www.niemoeller-haus-berlin.de/
Der Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin e.V. ist eine Anlaufstelle für Iraner und Afghanen, insbesondere für neuangekommene Geflüchtete. Unser Ziel: Partizipation durch Mitgestaltung. Unser Verein wurde von Geflüchteten gegründet und wird durch die Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration gefördert. Wir bieten Einzel- und Gruppenberatungen, Verfahrensberatung, Kurse, Selbsthilfegruppen und Netzwerkarbeit an.
Arbeitsfelder: Rassismus, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- und Transfeindlichkeit
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, persönl. (Opfer-)Beratung, (Ferien-)freizeitangebote
Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin e.V.
Reuterstr. 52
12047 Berlin
030 62981530
vereiniranischerfluechtlinge@gmx.de
iprberlin.com/fa/
Die „bildmachen“-Workshops fördern die kritische Medienkompetenz von Jugendlichen im Umgang mit extremistischen Ansprachen. Dabei werden alternative Zugänge und Perspektiven zu lebensweltbezogenen Fragen aufgezeigt, die in islamistischen Medien instrumentalisiert werden. In den Workshops entwickeln die Jugendlichen eigene Medienprodukte und reflektieren dabei eigene Haltungen und Perspektiven.
Arbeitsfelder: Rassismus, Antimuslimischer Rassismus, Islamismus/Salafismus, Genderbezogene Vorurteile und Gewalt, Hass im Netz, Verschwörungserzählungen
Formate: Workshops, Projekttage/-wochen, Fortbildungen
ufuq.de
Dudenstraße 6
10965 Berlin
030 / 98 34 10 51
maryam.kirchmann@ufuq.de
https://www.ufuq.de/fachstelle-in-berlin-praxisformat-bildmachen-workshops/
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Obentrautstraße 55 | 10963 Berlin
Tel: 030 - 284 70 19 10
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