Der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung lädt Fachkräfte aus der Kulturellen Jugendbildung im Rahmen der diversitätsorientierten Weiterentwicklung des Projektfonds zu einem kostenlosen Workshop ein. Anmeldung erbeten.
Ort
Bremburg
Termine
Mi, 05.04.2017, 09:00 Uhr - 16:30 Uhr
Mit dem Ziel, kulturelle Teilhabe auf
Augenhöhe zu ermöglichen richten sich Projekte der Kulturellen Bildung
häufig an Angehörige gesellschaftlich benachteiligter Gruppen (z.B.
Menschen ohne gesicherten Aufenthalt, Menschen mit Behinderung,
Bildungsbenachteiligte). Dabei kann es strukturell bedingt zu Konflikten
und Unzufriedenheit kommen, die der gewünschten Zusammenarbeit auf
Augenhöhe im Wege stehen.
Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich der Workshop, indem er beispielhaft das Thema “Flucht und Migration in der Kulturellen Bildung” aufgreift. Dabei steht die Selbstreflexion der Teilnehmenden, die Beschäftigung mit der eigenen gesellschaftlichen Positionierung und die Hinterfragung eigener Interessen und Motivationsgründe im Mittelpunkt. Ergänzt durch gemeinsam erarbeiteten Input, der die Stimmen von Geflüchteten in den Vordergrund rückt, können die Teilnehmenden ihre eigene Arbeitspraxis kritisch hinterfragen und Handlungsoptionen erarbeiten.
Veranstaltungsort:
Podewil
Klosterstraße 68 | 10179 Berlin
Nina Khan ist Coacherin mit den inhaltlichen Schwerpunkten Rassismuskritik, Empowernment und Anti-Diskriminierung. Maryam Mohseni organisiert Tagungen und hält Seminare und Vorträge zum Thema
rassismuskritische Bildungsarbeit und Migration für unterschiedliche
Institutionen.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, um eine frühzeitige Anmeldung per E-Mail an s.schaaf@kulturprojekte.berlin wird gebeten.
Kontakt:
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung
- Geschäftsstelle -
Klosterstr. 68 | 10179 Berlin
Tel.: 030 - 247 49 839
E-Mail: s.schaaf@kulturprojekte.berlin
Web: www.projektfonds-kulturelle-bildung.de | @FondsKuBi
Dieses Qualifizierungsangebot erfolgt im Rahmen der diversitätsorientierten Weiterentwicklung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
Quelle: www.kubinaut.de (16.03.17)